Grundstückskauf
Als sich 1928 die Gelegenheit ergab in Muttershofen bei Lützelburg ein Grundstück mit 20 Dezimal zu erwerben, verfolgte die Jugend dieses Ziel unbeirrbar. Anfangs noch mit Schwierigkeiten der Ortsgruppe Augsburg, die ihrerseits die Fischerhütte bei Herbertshofen instand halten musste, und den Bau des Säulinghauses plante. Alfons Pfiffner, der seit 1919 der OG Augsburg angehörte und nach Gersthofen zog war ein Verfechter des Gedankens „Muttershofen“. Er wurde zum Obmann gewählt und Sepp Enzinger wurde Ehrenobmann.
Die Ortsgruppe Gersthofen wurde eigenständig.
1929 kaufte man dem Gastwirt Günzer aus Muttershofen ein Grundstück ab. Im Gegenzug musste das Bier bei ihm gekauft werden. Im Grundbuchamt Augsburg wurde ein Geh- und Fahrrecht eingetragen, da zu dieser Zeit keine Zufahrt zu diesem Grundstück führte. Das Gebiet lag am Waldrand und man entschied, dass eine Blockhütte in Eigenleistung entstehen sollte.