Die Freude am eigenen Anwesen dauerte aber leider nicht allzu lange, da mit Aufkommen der NSDAP am 18. März 1933 die Naturfreunde in Deutschland aufgelöst, die Organisation verboten und ihr Eigentum eingezogen wurde. Sich als Naturfreund öffentlich zu bekennen war in dieser Zeit äußerst gefährlich und alte Freunde durften sich…Weiterlesen
NaturFreunde Gersthofen
In diesem Jahr stand der Rohbau; der Hang wurde aufgepolstert und so konnte noch ein Stück angebaut werden. Zum Schluss wurde der Weg am Waldrand geebnet (den gibt es bis heute), so konnten die Wanderer direkt zum Anwesen gelangen. Im August war es dann soweit. Eine Einrichtung war zusammengetragen, die…Weiterlesen
In diesem Jahr war der Weg frei zu den Arbeiten an der Blockhütte, und schon morgens um 4 Uhr machten sich Naturfreunde auf den Weg nach Muttershofen (natürlich zu Fuß) um den ganzen Tag zu arbeiten. Die meisten der jungen Helfer waren arbeitslos, und so hatten sie sich bei diesem…Weiterlesen
Als sich 1928 die Gelegenheit ergab in Muttershofen bei Lützelburg ein Grundstück mit 20 Dezimal zu erwerben, verfolgte die Jugend dieses Ziel unbeirrbar. Anfangs noch mit Schwierigkeiten der Ortsgruppe Augsburg, die ihrerseits die Fischerhütte bei Herbertshofen instand halten musste, und den Bau des Säulinghauses plante. Alfons Pfiffner, der seit 1919…Weiterlesen
Die Burschen und Mädels der damaligen Sektion Gersthofen gründeten eine eigene Volkstanzgruppe, und traten bei verschiedenen Veranstaltungen der Gemeinde Gersthofen auf. Die Sektion Gersthofen fühlte sich stark genug, um eine eigene Ortsgruppe zu gründen und sich nach etwas Eigenem umzusehen. Unter dem Motto „Kein Geld, aber Mut zur Tat“ begab…Weiterlesen
Die Sektion Gersthofen entwickelte sich bestens und im Februar konnte die erste Sängerrunde von Josef Engelhard gegründet werden. Es fanden Wanderungen und die ersten Bergtouren statt, wobei auch die ersten Opfer zu beklagen waren. Richard Häfner und Karl Wolland kamen bei einer Besteigung der Zugspitze in einem Schneesturm nahe der…Weiterlesen
Bei der Märzwanderung des Gersthofer Turnvereins im Jahre 1920 wanderte ein gewisser Sepp Enzinger, zugezogen aus dem Berchtesgadener Land, mit. Fritz Wagner aus Gersthofen, damals Mitglied bei den Augsburger Naturfreunden war auch dabei und sprach Enzinger an, ob er nicht Mitglied der Naturfreunde OG Augsburg werden wolle. Enzinger sagte zu.…Weiterlesen